Schulkinder besuchen Streuobstwiesen

Bei herrlichem Spätsommerwetter besuchten am vergangen Freitag die zweiten Klassen der Erich-Kästner Schule Kronau mit ihren Lehrerinnen Frau Meder, Frau Machauer und Frau Seiser die Streuobstwiesen des Heimatverein.

Im Sachunterricht lernen die Kinder alles rund um das Thema „Apfel“. Aus diesem Grund überlegten die Lehrkräfte einen Besuch zur Streuobstwiese zu unternehmen, um sich vor Ort zu informieren.
Gerne hat die Vorstandschaft des Heimatverein, Josef Wittek und Theo Gaßner, diese Aufgabe übernommen. Verschiedene Apfelsorten aus dem eigenen Bestand und noch einige alte Sorten haben sie zusammengetragen.

Schulkinder besuchen Streuobstwiesen

Grundlegend wurde den Kindern einiges Wissenswerte über den Baum als solches erklärt. Aufmerksam folgten die Schulkinder den Erläuterungen vom Werdegang eines Apfels bis zur Ernte. Interessant war es zu erfahren, wie viele verschiedene Apfelsorten es überhaupt gibt. Dem Heimatverein war es wichtig viele alte deutsche Sorten anzubauen, um die Vielfalt der Äpfel zu erhalten. Jeder Apfel hat sein charakteristisches Merkmal, Eigenart und Geschmack. So unterscheiden wir zwischen Tafel,- Wirtschaft,- und Mostapfel. Einige Sorten eignen sich hervorragend zum Brat,- und Backapfel, andere schmecken hervorragend süß oder manche auch eher sauer. Die Zweitklässler durften auch Kostproben machen.

Die Zabergäurenette schmeckt feinfruchtig würzig, der Danziger Kantapfel ist saftig und schmeckt säuerlich und leicht würzig. Der rheinische Bohnapfel eignet sich sehr gut als Koch- und Backapfel.

Es hat die Kinder und auch die Lehrerinnen besonders gefreut, dass sie einige Obstkistchen mit Äpfel mitnehmen durften, welche sie diese Woche in der Schule zu Apfelmus kochen wollen.
Die Vorstandschaft des Heimatvereins wünscht dazu gutes Gelingen.

Weitere Nachrichten

Fleißige Helfer beim Werzwischbinden 2023

Werzwischweihe an Mariä Himmelfahrt

Ein alter Brauch in vielen katholischen Gemeinden ist das Binden und die Weihe des Werzwisch an Mariä Himmelfahrt. Der Heimatverein hat im Jahr 2007 diesen Brauch des Kräuterstraußes wieder aufleben lassen.

Weiterlesen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner