Backofenfest 2024

„Hier läuft die Ware nicht vom Band, hier schafft man noch mit Herz und Hand.“
Getreu diesem Motto arbeitete die fleißige Bäcker-Crew um Bäckermeister Josef Ritschel unter schweißtreibenden Temperaturen in der Backstube. Bereits am Vorabend heizte Theo Gaßner den Holzbackofen an. Reichlich Holz von fein bis grob wurde in den Ofen geschichtet und entzündet, denn es dauert einige Stunden bis der Ofen Betriebstemperatur hat. Schon um 4.00 Uhr morgens stand Bäckermeister Klaus Hartard mit seinem Sohn Max und dessen Freund Niklas Mächtel in der Backstube. Schnell ging es an die Arbeit, das Mehl und der Sauerteig für den Brotteig wurde in die große Teigmaschine eingewogen. Den gut durchgekneteten Teig haben sie dann mit flinken Händen portioniert und rund gewirkt und zum Ruhen in die Gärkörbe gelegt. Mittlerweile konnte die heiße Glut aus dem Ofen entfernt werden; die Backfläche wurde gereinigt und gleich darauf konnte Klaus Hartard die Brote in den heißen Ofen „einschießen.“ Um 7.00 Uhr kamen die nächsten Bäcker für die Tagschicht. Während Jürgen Köhler und Joachim Schwebler die nächsten Teiglinge vom Sauerteigbrot portionierten und rundwirkten, wurden bereits von Bernhard Siegler die Zutaten für die Hefekuchen in die große Teigmaschine eingewogen und durchgeknetet, damit die fleißigen Helferinnen rund um Bäckerin Katharina Knopf in der Küche, die Bleche mit Äpfel, Zwetschgen und mit Streusel belegen konnten. Kaum war das knusprige Brot aus dem Ofen, wurden die Kuchen ausgebacken. Es gab keine Ruhepause, denn der Teig für die beliebten Brotfladen wurde geknetet und in der Küche liefen die Vorbereitungen zum Belegen der Brotfladen.

Zu unserer großen Freude kamen viele Besucher, Mitglieder, Freunde und Gönner des Heimatvereins obwohl das Wetter nicht optimal war. Wir danken herzlich für Ihren Besuch und die Treue.
Der beste Beweis dafür, dass unsere gute Arbeit von allen geschätzt wurde, ist, dass alles restlos bis auf den letzten Krümel abverkauft war.

Herzlichen Dank,
an die vielen fleißigen Helfer und Helferinnen die tatkräftig und mit viel Motivation geholfen haben, sei es, in der Backstube, in der Küche, beim Verkauf, sowie beim Auf- und Abbau.
Erfreulicherweise haben etliche junge Helfer und Helferinnen, die zum ersten Mal mitgeholfen haben, sich sehr engagiert gezeigt und mit Herzblut mitgearbeitet, dies lässt uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

BG

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